Zum Inhalt springen
Bank Kinderrechte

Kinderrechte im Alltag:Stimmen aus St. Laurentius zum Internationalen Kindertag

Datum:
1. Juni 2025
Von:
MKZ
Zum Internationalen Kindertag haben wir von Unikathe mit pädagogischen Fachkräften und Kolleg/innen des Katholischen Kinder- und Familienzentrums St. Laurentius in Gundheim gesprochen. Wir wollten wissen: Welche Rolle spielt dieser Tag in ihrer Arbeit? Und wie wurde das Thema Kinderrechte gemeinsam mit den Kindern aufgegriffen und gefeiert? Dabei ging es auch um das Kinderrechtefest, das in der Kita am 10. Mai stattfand – ein Anlass, bei dem die Kinderrechte nicht nur thematisiert, sondern ganz praktisch erlebbar gemacht wurden. Die Antworten zeigen, wie vielfältig und kreativ das gelingen kann – und wie wichtig es ist, Kinder in ihrer Perspektive ernst zu nehmen.
Warum ist es Ihrer Meinung nach wichtig, den Internationalen Kindertag in der Kita zu thematisieren?

Bei uns in der Kita erleben Kinder zum ersten Mal eine Gemeinschaft außerhalb der Familie. Unserer Meinung nach fängt genau hier das Lernen über Werte wie Toleranz, Gleichberechtigung und Demokratie an. So wie der Umgang mit den Kinderrechten und unser Kinderrechtefest, ist auch der Internationale Kindertag eine gute Gelegenheit, diese Themen kindgerecht aufzugreifen und zu zeigen, jedes Kind hat Rechte und jedes Kind ist wertvoll, unabhängig von Herkunft, Sprache oder Kultur.

Gerade in der Kita treffen viele verschiedene Nationen und Familien aufeinander. Das ist eine große Chance, voneinander zu lernen, im Alltag, in kleinen Situationen. Die Kinder lernen hier, sich zu streiten, aber auch sich wieder zu versöhnen. Wir üben, Kompromisse zu finden und merken, dass nicht immer nur unsere eigene Meinung zählt. Dies sind wichtige Erfahrungen, die die Basis für ein demokratisches Miteinander legen.

Wenn wir auf das Weltgeschehen blicken, auf Kriege oder die Sorge um den Verlust demokratischer Werte, dann wird umso klarer: Es ist unsere Aufgabe, schon in der frühen Kindheit vertraute, sichere Räume zu schaffen, in denen wir diese Werte leben und erfahrbar machen. Unsere Kita ist genauso ein Ort.

 

Sie haben am 10. Mai ein Kinderrechtefest veranstaltet – was war die Idee dahinter? Wie wurde das Fest gestaltet?

Die Idee hinter unserem Kinderrechtefest war es, die Kinderrechte sichtbar und erlebbar zu machen, für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Zwei Jahre lang haben wir intensiv mit den Kinderrechten gearbeitet. Angefangen haben wir mit wenigen Rechten, unter anderem mit dem Thema „Schutz vor Gewalt“, dass die Kinder selbst gewählt haben. Ein Thema, das sie besonders beschäftigt hat, gerade zu Beginn des Ukraine-Kriegs.

Im Laufe der Zeit haben wir gemeinsam mit den Kindern zehn zentrale Kinderrechte erarbeitet und vertieft. Dabei sind so tolle Ideen entstanden, dass schnell klar war das wollen wir in die Öffentlichkeit tragen, präsentieren, feiern und vor allem ins Gespräch bringen. Denn wir haben gemerkt, viele Erwachsene kennen die Kinderrechte kaum oder sehen sie als ein nebensächliches Thema. Auch viele Kinder wissen gar nicht, welche Rechte ihnen zustehen.

Unser Ziel war es, gemeinsam mit der ganzen Gemeinde ein starkes Zeichen zu setzen. Denn Kinderrechte gehen uns alle an. Deshalb war das Fest auch bewusst offen für alle Generationen gestaltet, mit Aufführungen, Mitmachaktionen und Ständen in und um unsere Kirche herum.

Ein besonderes Highlight war dabei die festlich geschmückte Kirche. Schon beim Hineingehen entstand ein richtiger Wow-Effekt. Bunte Gasluftballons schwebten über den Bänken, lange Wimpelketten zogen sich von Säule zu Säule, und überall hingen farbenfrohe Plakate und Schilder mit Kinderrechten, die die Kinder selbst gestaltet hatten. Die Kirche war kaum wiederzuerkennen.

Die Kirche haben wir ganz bewusst als Ort für unser Kinderrechtefest gewählt. Für uns ist die Kirche ein Raum, in dem Schutz, Geborgenheit und Respekt nicht nur gepredigt, sondern gelebt werden sollen. Das ist unser Anspruch. Wir wissen, dass die Kirche in den letzten Jahren durch Fälle von Machtmissbrauch viel Vertrauen verloren hat. Auch deshalb wollten wir mit diesem Fest ein Zeichen setzen, ein Zeichen für Transparenz, Schutz, Offenheit und Vertrauen.

Dabei war uns wichtig, die Rechte der Kinder ins Zentrum zu stellen und damit zu zeigen: Die Kirche hört zu, sie lernt, sie verändert sich. Wir wollen bewusst neue Wege gehen gemeinsam mit den Kindern und mit allen, die Teil dieser Gemeinschaft sind.

Denn Kinder sind nicht nur die Zukunft, sie sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft im Hier und Jetzt.

Uns war es besonders wichtig möglichst viele Menschen anzusprechen und zu erreichen. Deshalb haben wir intensiv Werbung gemacht z.B. mit unserem Einladungsfilm, über verschiedenste Kanäle wie das Amtsblatt, den Nibelungenkurier, Wormser Zeitung aber auch über soziale Medien wie Instagram. Zusätzlich gab es Radiowerbung auf RPR1.

 

Welche Kinderrechte standen beim Fest besonders im Mittelpunkt?

Gestartet ist unser Fest mit einem vielfältigen Bühnenprogramm, das von Kindern und Erzieherinnen gestaltet wurde.

Es wurden Lieder rund um das Thema Kinderrechte gesungen, ein Kinderschutz-Rap aufgeführt und zwei Theaterstücke präsentiert. Darüber hinaus wurden kurze Filme gezeigt, darunter ein von den Kindern selbst produzierter Stop-Motion-Film über Kinderrechte. Besonders beeindruckend war ein Interview mit unseren Seniorinnen, in dem sie über Kinderrechte früher und heute berichteten. Außerdem wurden Vorschulfilme gezeigt, die anschaulich machten, wie Demokratie in unserer Gemeinde bereits gelebt wird und wie  Kinder aktiv mitgestalten können. Ein sichtbares Ergebnis dieses Engagements war der Kinderbriefkasten, der im Rahmen des Projektes gestaltet und am Rathaus aufgehängt wurde.

Im Mittelpunkt des Festes standen zehn zentrale Kinderrechte, die wir gemeinsam mit den Kindern über einen längeren Zeitraum erarbeitet hatten. Ziel war es, diese Rechte nicht nur theoretisch zu benennen, sondern konkret erlebbar zu machen. Mit vielfältigen Aktionen, die zum Mitmachen, Nachdenken und Austauschen einluden.

Das Recht auf Schutz: Die Polizei war mit einem Stand vertreten, ebenso das Jugendamt mit Sozialarbeiterinnen, die über Hilfsangebote informierten. Die Feuerwehr begeisterte mit einer Mitmachaktion, bei der die Kinder sich verkleiden und mit Wasserschläuchen spritzen  konnten. Auch das oft tabuisierte Thema „gute und schlechte Geheimnisse“ wurde kindgerecht aufgegriffen. Das Recht auf gewaltfreie Kommunikation: Beim Fest wurde mit einer Friedensbrücke anschaulich gezeigt wie Konflikte durch gewaltfreie Kommunikation gelöst werden können. Die Kinder zeigten den Besuchern wie wir in der Kita versuchen einen Streit so zu lösen, dass beide Seiten zufrieden sind und sich wieder versöhnen.

Das Recht auf Privatheit: Zum Beispiel über die Frage, wer ein Kind wickeln darf oder dass es die Toilettentür abschließen darf und dennoch Hilfe holen kann. All das sind wichtige Aspekte des Schutzrechts, das Kindern Sicherheit und Selbstbestimmung in ihrem Alltag garantieren soll.

Das Recht auf Gesundheit: Mit einem Bewegungsparcours des Turnvereins und einer Kinder-Cocktailbar wurde spielerisch auf gesunde Ernährung und körperliche Aktivität aufmerksam gemacht.

Das Recht auf Inklusion wurde eindrucksvoll erfahrbar gemacht: An einem Stand konnten die Kinder durch spezielle Brillen erleben, wie es ist, mit bestimmten Einschränkungen zu leben – ein wichtiger Perspektivwechsel.

Recht auf elterliche Fürsorge: Es gab bunte Plakate mit Informationen und besonders eindrücklich war die Erziehungsberatung von Kindern für Eltern. In dieser Rollenumkehr konnten Eltern ihre Fragen stellen und bekamen ehrliche und direkte Erziehungstipps von den Kindern selbst.

Das Recht auf Bildung wurde durch einen Stand mit Lehrerinnen erfahrbar gemacht, die zeigten, was Kinder in der ersten Klasse lernen. Eine Einladung an die Kinder, neugierig zu werden, und an die Eltern, Bildung neu wertzuschätzen. Die Bücherei hatte eine kuschelige Leseecke in der Kirche gestaltet, in die sich kleine Leser zurückziehen konnten.

Auch das Recht auf Mitbestimmung war ein wichtiger Schwerpunkt. Vorgestellt wurden unter anderem die Kinderkonferenz, das Beschwerdemanagement in der Kita, regelmäßige Kindersprechstunden und die Möglichkeit, z.B. über das Essen mitzuentscheiden, dies waren alles konkrete Beispiele, wie Kinder bei uns in der Kita ihren Alltag mitgestalten können.

Das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung luden dazu ein, gemeinsam Zeit zu verbringen und einfach Kind zu sein. Ein recht das im Alltag oft übersehen wird, aber essentiell für die Entwicklung ist. Ergänzt wurden diese zentralen Rechte durch thematische Stände zu Umweltschutz und Verantwortung im Umgang mit Ressourcen – wichtige Anliegen vieler Kinder, die sich Gedanken über ihre Zukunft machen.

 

Wie bringen Sie das Thema Kinderrechte ganz konkret in Ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern zur Sprache?

Kinderrechte werden in unserer Kita nicht nur abstrakt thematisiert, sondern konkret im Alltag gelebt. Dabei steht besonders das Recht auf Beteiligung und Mitbestimmung im Mittelpunkt. Schon im täglichen Miteinander werden Kinder aktiv in Entscheidungen einbezogen, etwa:

Individuelle Entscheidungen im Alltag: z.B. Kinder dürfen selbst wählen, wo, was und mit wem sie spielen. Auch beim Frühstück wann, ob überhaupt und mit wem, Auswahl des Mittagessens, im Kreativbereich (frei zugängliche Materialien) oder beim Wickeln (das Kind entscheidet von wem es gewickelt werden möchte). In all diesen und noch mehr Bereichen wird Mitbestimmung ermöglicht.
Reflexion im Team: Es findet eine kontinuierliche Selbstreflexion im Team darüber statt, wo und wie Kinder noch stärker beteiligt werden können.
Strukturierte Beteiligungsformate:

    • In Kinderkonferenzen diskutieren Kinder mit über Alltagsentscheidungenwie z.B.: was wollen wir zum gemeinsamen Frühstück essen, machen wir einen Schlafanzugtag?….Bis hin zu weitreichender Entscheidungen wie, sind bestimmte Regeln in der Kita noch sinnvoll? Oder wo soll unser nächster Familienausflug hin gehen?
    • Über ein Beschwerdemanagement können Kinder Anliegen oder Kritik äußern.
    • In der Kindersprechstunde können die Kinder in einer kleinen vertrauensvollen Runde, Wünsche und Themen äußern die ihnen auf dem Herzen liegen.
  • Politische Teilhabe: Auch die politische Ebene wird einbezogen: So präsentieren die Vorschulkinder ihre Anliegen im Rathaus bei unserem Bürgermeister. Der daraus entstandene Kinderbriefkasten steht als eines der Symbol für kindliche Mitsprache im Gemeinwesen.
  • Kooperation mit der Kommune: Die enge Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister, der regelmäßig an den Kindersprechstunden teilnimmt, unterstreicht die ernsthafte Einbindung kindlicher Perspektiven.

 

Wie schaffen Sie es, Kinder in ihrer Selbstwahrnehmung zu stärken und ihnen zu vermitteln, dass sie Rechte haben?

Wir stärken Kinder in ihrer Selbstwahrnehmung, indem wir ihnen von Anfang an vermitteln, dass sie Rechte haben und dass ihre Stimme zählt. Deshalb beschäftigen wir uns intensiv mit den Kinderrechten. Wir führen wöchentlich unsere Kinderkonferenz durch, lassen über die verschiedensten Themen abstimmen, mitentscheiden und präsentieren die Ergebnisse der ganzen Gruppe. In Projekten wie der Kindersprechstunde mit dem Bürgermeister erleben die Kinder ganz konkret, dass sie sagen dürfen, was sie stört, was sie schön finden und was sie sich wünschen.

Auch durch kreative Methoden wie Theaterstücke, etwa „Das Große und das Kleine“, spüren die Kinder, wie es sich anfühlt, leise oder laut „Nein“ zu sagen. Sie erleben, wie wichtig es ist, gehört zu werden. Sie lernen, mutig zu sein, ihre Meinung zu äußern und Konflikte gemeinsam zu lösen. Dabei achten sie nicht nur auf ihre eigenen Gefühle, sondern auch auf die der anderen, und üben so, mit sich selbst und mit anderen achtsam umzugehen.

 

Gab es beim Fest oder in der Vorbereitungszeit eine besonders schöne oder berührende Situation, die Ihnen im Gedächtnis geblieben ist?

Ein Moment war bei dem Gespräch zwischen Vorschulkindern und Senioren. Es war ein echtes Generationengespräch, das in seiner Offenheit und Lebendigkeit so schön war. Die Kinder interviewten die älteren Menschen zu Kinderrechten früherer Zeiten, und was daraus entstand, war mehr als ein Austausch. Es war ein echtes Miteinander. Die Senioren waren bei unserem Fest dabei und waren sichtlich bewegt. Viele sagten, dass auch sie noch etwas gelernt hätten, das hat uns tief berührt.

Der zweite Moment lag in der Zeit vor dem Fest. Noch nie zuvor haben wir die Vorfreude so intensiv gespürt. Kinder, die in den Rollenspielecken das Fest spielten, Eltern, die mit ihren Kindern voller Aufregung die Tage zählten „nur noch zweimal schlafen“. Das Thema war überall zu spüren, es lag förmlich in der Luft. Dieses Gefühl, diese Begeisterung, das war der Moment, an dem wir wussten, wir haben unser Ziel erreicht. Die Kinderrechte waren nicht nur Thema, sie wurden erlebt. Und das ist das Schönste, was passieren kann.

 

Wie beziehen Sie Eltern oder Familien in die Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderrechte ein?

Die Eltern und Familien der Einrichtung wurden von Beginn an aktiv einbezogen. Bereits auf dem ersten Elternabend vor zwei Jahren wurde das Jahresthema vorgestellt und erläutert, welche Ideen und Zielsetzungen damit verbunden sind. Auch wenn sich die Eltern zunächst noch wenig darunter vorstellen konnten, zeigte sich schnell ein wachsendes Interesse. Wir sorgten über die gesamte Projektlaufzeit hinweg für eine transparente Kommunikation, durch wöchentliche Aushänge zu den Kinderkonferenzen, regelmäßige Berichte in den Wochenplänen sowie thematische Elternpost informierten über aktuelle Entwicklungen und Aktivitäten. Zusätzlich wurden Buchtipps zu Kinderrechten ausgelegt, um den Eltern einen niedrigschwelligen Zugang zum Thema zu ermöglichen.

Bei der Vorbereitung unseres Kinderrechtefestes wurde die Beteiligung der Eltern intensiver. Interessierte Familien wurden eingeladen, sich aktiv an der Planung und Umsetzung zu beteiligen. So entstanden beispielsweise bei unseren Planungsabenden, ein Informationsstand, der von drei engagierten Müttern organisiert wurde. Der Einladungsfilm zum Fest, der bei vielen Eltern erstmals das Ausmaß des Projekts deutlich machte, sowie begleitende Radiowerbung und Zeitungsartikel trugen zusätzlich zur öffentlichen Sichtbarkeit bei. Auch im Alltag fanden vielfältige Begegnungen zum Thema statt. Auch in Elterngesprächen und Entwicklungsgesprächen, in denen die pädagogischen Fachkräfte immer wieder auf die Inhalte und Erfahrungen im Zusammenhang mit den Kinderrechten eingingen. Insgesamt wurde somit eine umfassende Elternarbeit geleistet, die nicht nur informativ war, sondern echte Partizipation ermöglichte und das Thema nachhaltig im familiären Umfeld der Kinder verankerte.

 

Gibt es Materialien, Projekte oder Rituale in Ihrer Kita, mit denen Sie das Thema Kinderrechte langfristig lebendig halten?

In der Kita wird das Thema Kinderrechte mit viel Herzblut und Überzeugung auch über das ursprüngliche Projekt hinaus weitergetragen. Es ist allen Beteiligten ein echtes Anliegen, dass die Kinderrechte nicht nur für einen bestimmten Zeitraum im Mittelpunkt stehen, sondern dauerhaft im Alltag unserer Einrichtung spürbar bleiben. So finden zum Beispiel die Kinderkonferenzen jede Woche statt, ein fester Termin, an dem die Kinder ihre Meinungen, Ideen und Wünsche einbringen können. Auch die Kindersprechstunde bietet  regelmäßig Raum für persönliche Anliegen. Das Beschwerdemanagement bleibt für alle Kinder gut sichtbar und jederzeit zugänglich, ein wichtiges Zeichen dafür, dass ihre Stimmen ernst genommen werden.

Besonders schön ist auch, dass viele der im Projekt entstandenen Elemente weiterleben. So z.B. der Kinderbriefkasten am Rathaus ist für alle Kinder und Jugendlichen der Gemeinde da und lädt ein, sich mit ihren Gedanken und Anliegen direkt an die Politik zu wenden. Eine Bank, welche vor dem Rathaus stand wurde am Kinderrechtefest von allen Besuchern bunt angemalt. Als Erinnerung schrieben wir auf die Bank „EIN PLATZ FÜR KINDERRECHTE“. Die bunte Bank auf dem Vorplatz des Rathause, erinnert jeden Tag an das große Fest und daran, wie wichtig es ist, Kinderrechte sichtbar zu machen. Auch die Plakate und Materialien, die mit viel Engagement von Kindern und Fachkräften gestaltet wurden, sind weiterhin unterwegs, aktuell in einer Ausstellung in der Verbandsgemeinde Osthofen.

Für uns als Kita sind Kinderrechte nicht nur ein Thema auf dem Papier, sondern ein lebendiger, liebevoll gepflegter Teil des Miteinanders, Tag für Tag, mit großer Offenheit und echtem Einsatz.

 

Fotos

15 Bilder