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Ein Kind hält beide Hände vor das Gesicht. Die Handflächen sind mit bunten Farben bemalt. Durch die Öffnung in der Mitte sind die Augen des Kindes zu sehen.

In der Kita

Bei uns zählt jedes Lachen – und jede Idee.
In unserer Kita begleitest du Kinder dabei, Neues zu entdecken, ihre Talente zu entfalten und selbstbewusst zu wachsen. Du spielst, bastelst, lachst und staunst mit ihnen – und findest für jedes Kind den passenden Weg, es individuell zu fördern.

Du arbeitest mit einem engagierten Team, das sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam kreative Ideen umsetzt. Der Kontakt zu den Eltern ist uns genauso wichtig wie die Zeit mit den Kindern – wir feiern gemeinsam Erfolge und schaffen eine vertrauensvolle Atmosphäre.

Wir bieten dir einen sicheren Arbeitsplatz, Raum für deine Ideen, Weiterbildungsmöglichkeiten und ein Umfeld, in dem Wertschätzung gelebt wird. Wenn du Lust hast, mit Herz und Humor die Zukunft von Kindern mitzugestalten, freuen wir uns, dich kennenzulernen.

Dein Weg in die Kita – über die Ausbildung

Der Einstieg in den Beruf Erzieher/in erfolgt über eine besondere Form der Ausbildung – genau genommen handelt es sich um eine berufliche Weiterbildung. Je nach Lebenssituation kannst du zwischen drei Modellen wählen: vollzeitschulisch, teilzeitschulisch oder berufsbegleitend. Die reguläre Dauer beträgt drei Jahre, kann aber je nach Vorbildung auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre verkürzt werden.

Du willst wissen, welche Variante zu dir passt? 

Voraussetzungen – dein Bildungsweg zählt

Der Weg zur Ausbildung hängt davon ab, welchen Schulabschluss du mitbringst:

Berufsreife

Auch mit einem Hauptschulabschluss ist der Einstieg möglich – in bestimmten Fällen und mit entsprechender Berufserfahrung oder Vorbildung.

Mittlerer Schulabschluss (Realschule):

Starte mit einer zweijährigen Ausbildung zur Sozialassistent*in – sie bereitet dich optimal auf die Erzieherausbildung vor und bringt dir wertvolle Praxiserfahrung.

 

Fachabitur oder Abitur

Du kannst direkt in die Erzieherausbildung einsteigen – vorausgesetzt, du hast bereits praktische Erfahrungen im sozialen Bereich gesammelt, z. B. durch ein FSJ, Praktikum oder Ehrenamt.

Bei Unikathe glauben wir daran, dass pädagogisches Talent viele Wege kennt. Ob du frisch von der Schule kommst oder dich beruflich neu orientieren willst – wir begleiten dich auf deinem individuellen Weg in die soziale Arbeit.

Dein erster Schritt: Ausbildung zur Sozialassistent/in

Die Ausbildung zur Sozialassistentin oder zum Sozialassistenten ist für viele der ideale Einstieg in die pädagogische Arbeit – und der erste Meilenstein auf dem Weg zur Erzieher/in.

Anders als die Erzieherausbildung, die als Weiterbildung gilt, ist die Sozialassistenz eine vollwertige Berufsausbildung. Sie dauert zwei Jahre und bereitet dich praxisnah auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor.

Was du mitbringst – und was du bekommst

  • Voraussetzung: 
     Mittlerer Schulabschluss (Realschule)
  • Dauer: 
     Zwei Jahre an einer Höheren Berufsfachschule mit Fachrichtung Sozialassistenz
  • Abschluss: 
     Staatlich anerkannte Berufsausbildung
     → Einsatz z. B. in Kitas, Krippen, Horten oder Wohngruppen
     → Möglichkeit zur Aufwertung deines Schulabschlusses (Fachhochschulreife)

Deine Rolle als Sozialassistent/in

Du arbeitest Vollzeit in pädagogischen Einrichtungen und unterstützt Erzieher/innen bei der Betreuung, Förderung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen. Als pädagogische Fachkraft in Assistenz bist du ein wichtiger Teil des Teams – mit Herz, Verantwortung und Perspektive.

Wenn du später selbst Leitungsfunktionen übernehmen oder als voll ausgebildeter Erzieherin arbeiten möchtest, kannst du nach der Sozialassistenz direkt in die Erzieherausbildung einsteigen.

Bei Unikathe begleiten wir dich von den ersten Schritten bis zur professionellen pädagogischen Laufbahn. Du willst wissen, wo du die Ausbildung machen kannst oder wie du dich bewerben solltest? Wir helfen dir gern weiter.

Ausbildung zur Erzieher/in – dein Weg in die Pädagogik

Du willst Erzieherin oder Erzieher werden? Großartig! Der Beruf verbindet Herz, Verantwortung und Zukunft. Die Ausbildung ist vielseitig und passt sich deinem Lebensweg an – ob du direkt nach der Schule startest oder als Quereinsteiger*in neu durchstarten willst.

Voraussetzungen – dein Einstieg zählt

Um die Ausbildung beginnen zu können, brauchst du den Mittleren Schulabschluss und eine der folgenden Qualifikationen:

  • Abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung (z. B. Sozialassistenz)
  • Ausbildung im Beamtenverhältnis (mittlerer Dienst)
  • Dreijährige hauptberufliche Tätigkeit
  • Nachweis über drei Jahre Haushaltsführung mit mindestens einem minderjährigen Kind

Mit Fachabitur oder Abitur kannst du direkt einsteigen – vorausgesetzt, du hast erste praktische Erfahrungen im sozialen Bereich gesammelt, z. B. durch:

  • Ein mindestens viermonatiges Praktikum
  • Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienst (BFD)
  • Ein einschlägiges Ehrenamt

Beim berufsbegleitenden Modell reicht bereits ein sechswöchiges Praktikum.

Auch Quereinsteiger/innen sind willkommen

In besonderen Fällen ist der Einstieg auch mit Berufsreife möglich – etwa wenn du langjährige Erfahrung als Tagespflegeperson hast oder andere besondere Lebensleistungen vorweisen kannst. Die Fachschule prüft deine Eignung individuell.

Ausbildungsmodelle – flexibel und praxisnah

Die Ausbildung ist immer eine Kombination aus Theorie in der Fachschule und Praxis in einer Einrichtung. Du kannst zwischen verschiedenen Varianten wählen:

  • Vollzeitschulisch: 
     Fokus auf Theorie, ergänzt durch Praxisphasen
  • Berufsbegleitend (Teilzeit): 
     Drei Tage pro Woche arbeitest du in einer Einrichtung, zwei Tage besuchst du die Fachschule
     → Die Tätigkeit ist vergütet und zählt als Berufspraktikum
     → Die genaue Aufteilung variiert je nach Schule

Ausbildungsverkürzung – wenn du schon Erfahrung mitbringst

Seit dem Schuljahr 2024/25 gibt es neue Möglichkeiten zur Verkürzung:

  • Kinderpflegerinnen und Sozialassistentinnen:
     → Berufsbegleitend: Verkürzung um 1 Jahr 
     → Vollzeitschulisch: Verkürzung um 6 Monate
  • Studienabbrecherinnen mit pädagogisch verwandten Studiengängen:
     → Verkürzung um 1 Jahr

Bei Unikathe glauben wir an individuelle Wege in die Pädagogik. Egal ob du gerade erst loslegst oder schon mitten im Leben stehst – wir helfen dir, deinen Platz in der sozialen Arbeit zu finden.

Quereinstieg – dein neuer Weg in die Pädagogik

Du hast keine klassische Ausbildung zur Erzieher*in oder kein einschlägiges Studium? Kein Problem! In Rheinland-Pfalz kannst du trotzdem direkt in einer Einrichtung mitarbeiten und das pädagogische Team unterstützen – ganz ohne Altersgrenze.

 

Einstiegsmöglichkeiten – so kann’s losgehen

Ob du aus einem anderen Berufsfeld kommst, praktische Erfahrung mitbringst oder einfach neu durchstarten willst: Der Quereinstieg bietet dir verschiedene Wege – abhängig von deiner bisherigen Laufbahn und deinen Vorkenntnissen.

Du kannst zum Beispiel:

  • In einer Einrichtung als unterstützende Kraft mitarbeiten
  • Erste Erfahrungen sammeln und dich beruflich orientieren
  • Schritt für Schritt in die pädagogische Arbeit hineinwachsen

Ausbildung als Perspektive – wenn du mehr willst

Du möchtest langfristig als pädagogische Fachkraft arbeiten? Dann kannst du dich als Quereinsteigerin jederzeit für eine Ausbildung oder Weiterbildung zur Erzieherin entscheiden – berufsbegleitend oder vollzeitschulisch, ganz nach deinem Rhythmus.

 

Bei Unikathe glauben wir: Pädagogisches Talent kennt keinen festen Lebenslauf. Wenn du Kinder stärken willst und mit Herz dabei bist, findest du bei uns deinen Platz – ganz gleich, wo du gerade stehst.